Vom 14. bis zum 17. Oktober fand in der Hauptstadt Sachsen-Anhalts das 28. Magdeburger Open statt. Mit dabei waren Heike und ich, um in den Schleswig-Holsteinischen Ferien einige gewertete Partien zu spielen. Insgesamt zählte das Feld 212 Teilnehmer*innen, welche in zwei Sektionen gegeneinander antraten. Ich kämpfte in der so genannten „Ottonen-Gruppe“, die für alle Schachspieler*innen zugänglich war. Heike auf der anderen meldete sich in der „Editha-Gruppe“ an, in welcher das DWZ-Maximum 1700 betrug.
Dennis
Mit den Ergebnissen, welche ich beim Turnier erzielte, darf ich eigentlich relativ zufrieden sein. In Runde drei erkämpfte ich mir ein überaus glückliches Remis. Und in den finalen drei Partien remisierte drei Spieler, die jeweils eine Wertungszahl von über 2000 Punkten aufwiesen, darunter auch einen FIDE-Meister. Jedoch vertrete ich die Ansicht, in den letzten Wochen nicht ausreichend trainiert zu haben, weswegen mir Selbstvertrauen fehlte. Dadurch legte ich viele Begegnung gar nicht auf Sieg aus, sondern gab mit Unentschieden zufrieden. Einen Umstand, welchen ich für die nächste Zeit ändern möchte.
Heike
Bei Heike verlief das Turnier bereits früh nicht in die gewünschte Richtung. Zwar entsprangen am ersten Tag noch der erwartete Punkt aus zwei Begegnungen heraus. Doch in Runde drei kassierte sie einer Niederlage gegen einen 200 DWZ-Punkte niedriger gewerteten Spieler – ein Anzeichen dafür, dass nicht alles rund lief. Das Selbe wiederholte sich erneut in der Schlussrunde. Somit ergaben sich für sie lediglich drei Punkte aus den sieben Partien heraus. Dies hatte zur Folge, dass ein Großteil der in unter anderem der Vereinsmeisterschaft gewonnenen Punkte wieder eingestellt wurden.
Name | Gruppe | Punkte/von | Platz/von |
---|---|---|---|
Dennis Papesch | Ottonen-Gruppe (A-Open) | 4/7 | 29./102. |
Heike Friedrich | Editha-Gruppe (B-Open) | 3/7 | 78./110. |
Sollte im nächsten Jahr das Magdeburger Open erneut auf einen für uns günstigen Termin fallen, wäre eine wiederholte Teilnahme eine Überlegung wert. Dies werden wir allerdings im nächsten Jahr erst sehen.