Der Favorit der D-Klasse, die SG Kiel von 1952, stellte die nächste Herausforderung der zweiten Mannschaft dar. Dafür reisten wir am Donnerstag, den 09.03. zu ihren Spielhallen und freuten uns auf ein aufregendes Match. Ich selbst war dort für eine kurze Zeit anwesend, um unsere Spieler*innen moralisch zu unterstützen. Doch die Mannschaftsleitung übernahm Christian, welcher auch einen Bericht zu dieser Begegnung schrieb.
Spielbericht
„Am 9. März 2023 machte sich die zweite Mannschaft von Raisdorf auf den Weg zum Tabellenführer der Bezirksklasse D, SG Kiel von 1952. Auf dem Papier waren die Kieler auch leicht favorisiert. Ich spielte an Brett 1 gegen Dirk Götz und startete einen etwas unvorbereiteten Königsangriff, aber leider zu viel Gegenspiel erlaubt und dann doch klar verloren. Leider war ich so konzentriert in mein Spiel vertieft, dass ich zur Partie von Holger – sein zweiter Einsatz nach seinem tollen Auftakt – nicht viel sagen kann, außer, dass es ein Remis wurde. Tobias hat sich gegen seine deutlich DWZ-stärkere Gegnerin sehr gut geschlagen und konnte in ein Endspiel mit Vorteil für ihn abwickeln (er hatte Turm gegen Springer). Leider hat er dann schlussendlich eine Springergabel übersehen und doch noch verloren. Sabine stand mit einer Leichtfigur weniger auf Verlust, hat aber dann ihr Endspielwissen perfekt genutzt, um sich doch noch einen halben Punkt zu ergattern. Sie hat ihre Bauern gegen ihre Gegnerin so abgetauscht, dass sie gegen Randbauer und Läufer mit ihrem König sehr einfach Remis halten konnte. Wir haben somit leider 1:3 verloren, hatten aber trotzdem (finde ich) einen schönen, lehrreichen Schachabend in Kiel“
Ergebnisse
SG Kiel von 1952 | Raisdorfer SG II | Ergebnis |
---|---|---|
Dirk Götz | Christian Spieker | 1:0 |
Irene Thesing | Tobias Astaev | 1:0 |
Katharina Sophie Stöver | Sabine Bradtke | ½:½ |
Berndt Daubitz | Holger Tag | ½:½ |
Endergebnis | 3:1 |
Die vorletzte Runde findet am 31.03.2023 statt, wenn wir zu Doppelbauer Kiel VI fahren werden. Dadurch erhalten wir die nächste Chance, unseren Platz im Mittelfeld zu wahren.